Touren
Die Wettervorhersage lässt auf eine sonnige Woche hoffen, doch am Stellplatz angekommen, regnet es in Strömen? Wir berichten von unseren schönsten und abenteuerlichsten Urlauben mit dem Reisemobil – und geben Tipps, wie die Stimmung niemals ins Wasser fällt.
Bremerhaven
Bremerhaven bei Sturm & Regen – könnte das was werden?
Ausgerüstet mit Gummistiefeln und Regenjacken haben wir uns also aufgemacht, die Stadt an der Weser zu erkunden.
Der Stellplatz an der Doppelschleuse liegt direkt an der Weser unterhalb des Deiches. Damit ist er windgeschützt und trotzdem direkt am Wasser – in nur wenigen Schritten ist man an der Mole und kann den ein- und ausfahrenden Schiffen zusehen.
Die Innenstadt von Bremerhaven ist zu Fuß in ca. 15 Minuten erreichbar und bietet je nach Interesse ein breit gefächertes Angebot: Ob das Deutsche Schifffahrtsmuseum, das Klimahaus, das Deutsche Auswandererhaus, den Zoo am Meer, die Aussichtsplattform „Sail City“, das Shoppingcenter „Mediterraneo“ oder das U-Boot „Wilhelm Bauer“ (ab März geöffnet). Hier findet sich für jeden was! Da wird es schon schwierig, sich innerhalb von vier Tagen alles anzusehen.
Der Fischereihafen ist gute 30 Minuten zu Fuß vom Stellplatz entfernt. Es lohnt sich auch, mit dem Fahrrad auf dem Deich entlang zum Fischereihafen zu fahren. Hier findet sich eine großartige Gastronomie sowie lokale Einkaufsmöglichkeiten. Wer frischen Fisch liebt, ist hier genau richtig. Die Gastronomie lädt zum Verweilen ein und bei schönem Wetter kann man wunderbar draußen sitzen und auf das Wasser schauen.
Unser Fazit:
Bremerhaven ist auch bei Sturm & Regen eine Reise wert. Und wenn dann mal die Sonne durchkommt, ist es umso schöner. Eine vielfältige Stadt zwischen Weser und Nordsee, die einen für das schlechte Wetter mit seinem Charme sofort entschädigt.
Unser Stellplatz:
Stellplatz an der Doppelschleuse
An der neuen Schleuse 15, 27570 Bremerhaven | GPS 53°31‘57“N/8°34‘32“E
Restaurant-Tipps:
Folgende Lokale sind zu Fuß weitläufig erreichbar:
Mit dem Fahrrad gut erreichbar:
Wir empfehlen, im Vorhinein zu reservieren!
Zwenkauer See
Endlich angekommen in der Leipziger Neuseenlandschaft!
Wir sind sehr gespannt, was uns geboten wird. Vorsorglich haben wir unser Kajak und das SUP (beide inflatable) in den Globe-Traveller gepackt – genau die richtige Entscheidung, wie sich schnell herausstellte.
Der Stellplatz an der Mole am Kap Zwenkau liegt zwischen Hafen und Sandstrand. Er ist gepflastert und wer morgens früh genug anreist, ergattert einen Platz mit schönem Blick auf den größten See der Leipziger Seenlandschaft. Am Südufer des Zwenkauer Sees hat sich in den letzten Jahren ein einzigartiges Stadt- und Wohnquartier entwickelt, das sich perfekt in den Hafen einbindet. Und weil Seeluft ja bekanntlich hungrig und durstig macht, gibt es wunderbare Restaurants zum Einkehren.
Das Angebot rund um den See ist riesig. Alternativ zum Kajak und SUP gibt es eine Segelschule und eine Tauchbasis. Wer lieber an Land bleiben möchte, kann tolle Radtouren machen (wer kein eigenes Rad mithat, kann direkt an der Mole eins leihen), wandern oder am Badestrand liegen. Und wer genau wissen möchte, wie der Zwenkauer See überhaupt entstanden ist, sollte unbedingt die Ausstellung zum Braunkohle-Bergbau besuchen.
Unser Fazit:
Wenn ich den See sehe, brauche ich kein Meer mehr! Für ein entspanntes und/oder sportliches Wochenende ist der Zwenkauer See genau richtig. Unglaublich, was aus einem alten Braunkohlewerk entstanden ist.
Unser Stellplatz:
Kap Zwenkau
Hafenstraße 1, 04442 Zwenkau | GPS N53°14‘7“E12°20‘10“
Restaurant-Tipps:
Alle Locations sind direkt am Stellplatz. Je nach Jahreszeit empfehlen wir zu reservieren.
Scharbeutz
Ich will ans Meer ...
... und zack, stellt sich die entscheidende Frage: Ostsee oder Nordsee?
Da wir nur drei Tage fahren, ist die Entscheidung schnell gefallen – dieses Wochenende sind wir Team Ostsee. Die Nordsee (sie mag es mir verzeihen) ist ja irgendwie nie da, wenn man mal ans Wasser möchte. Die Lübecker Bucht bietet leider nicht ganz so viele Stellplätze und so geht es nach Scharbeutz.
Der Wohnmobilhafen "Scharbeutzer Strand" liegt sehr ruhig in zweiter Reihe und nur wenige Gehminuten vom Zentrum entfernt. Wie es sich an der Lübecker Bucht gehört, gehen wir als erstes zum Strand, begrüßen das türkisblaue Meer und bummeln am Sandstrand entlang ins Stadtzentrum. Das ist klein, aber fein, und bietet neben zahlreichen Boutiquen viele Restaurants und Cafés entlang der Scharbeutzer Dünenmeile. Und wer nur ein Fischbrötchen braucht, schlendert einfach die Fischbrötchenstraße an der Küste entlang. Wir genießen das schöne Wetter und laufen von der Ostsee flankiert nach Timmendorf. Den Abend lassen wir bei einem Sundowner und einem schönen Abendessen ausklingen.
Am nächsten Morgen starten wir in aller Herrgottsfrühe: Wir wollen unbedingt den Sonnenaufgang über der Ostsee sehen und das geht perfekt auf Höhe der Strandkirche an der Strandhalle. Bei einem heißen Kaffee können wir von der Empore weit gen Horizont schauen. Auf dem Rückweg nehmen wir direkt frische Brötchen mit, genießen den Rest des Tages im Strandkorb und lassen dabei mit Blick auf´s Meer die Seele baumeln.
Unser Fazit:
Für einen Wochenend-Trip ist Scharbeutz genau richtig. Es fehlt an nichts: Egal, ob Strand, essen, trinken, bummeln – für jede:n ist etwas dabei.
Unser Stellplatz:
Wohnmobilhafen Scharbeutzer Strand
Hamburger Ring 6, 23683 Scharbeutz | GPS N54°1‘52“E10°45‘3“
Restaurant-Tipps:
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Susan Markötter
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GLOBE-TRAVELLER
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