Ausbildung mal anders: Ein Praktikum mit Erasmus+

In den letzten Wochen hat unsere Auszubildende Ece Ünal mit Erasmus+ ein Praktikum in einem spanischen Autohaus absolviert. In unserem Interview berichtet sie uns von ihren Erfahrungen während dieser besonderen Zeit.

Markötter: Erstmal herzlich willkommen zurück, liebe Ece – schön, dass du wieder da bist! Erzähl gerne mal: Wo hast Du Dein Praktikum absolviert? Und von wann bis wann warst Du eigentlich unterwegs?

Ece: Danke, ich freue mich auch wieder hier zu sein, obwohl es wirklich schön in Spanien war und ich die Zeit dort auch ein bisschen vermisse. Ich war ja für zwei Wochen vom 23.03. bis zum 07.04. im VOLVO-Autohaus „Auto Salón“ in Oviedo, das war natürlich kein langer, aber ein dafür umso intensiverer Aufenthalt. Es war auf jeden Fall eine unvergessliche Erfahrung, die mich persönlich und beruflich sehr weiterentwickelt hat.

 

Markötter: Das klingt ja schon mal ziemlich gut. Und wieso hast Du Dich genau für diesen Ort und dieses Autohaus entschieden? Konntest Du dort ganz bestimmte Einblicke gewinnen?

Ece: Oviedo ist die Hauptstadt der Region Asturien und für mich der perfekte Ort für diese Erfahrung, weil es dort sehr viel Kultur, Geschichte und – auch wichtig 😉 – eine spannende Gastronomie gibt. Im „Auto Salón“ konnte ich meine Fähigkeiten als Automobilkauffrau nochmal auf andere Art und Weise vertiefen und erweitern. Neben den kulturellen Unterschieden, die ich kennenlernen durfte, war es für mich sehr spannend, in Verkaufsgesprächen, in der Disposition und in der Buchhaltung zu unterstützen und zu sehen, wie andere Autohäuser in anderen Ländern arbeiten.

 

Markötter: Wie spannend, dann konntest Du in die Arbeitsprozesse dort ja richtig eintauchen. Warst Du denn auf Dich allein gestellt oder hat Dir das Team des „Auto Salón“ beim Einarbeiten geholfen?

Ece: Auf jeden Fall – die Kollegen im Autohaus haben mich super unterstützt und mir sehr geholfen, mich schnell einzuleben und in die Arbeitskultur einzufinden. So habe ich mich fast sofort als Teil des Teams gefühlt, das war schön.

 

Markötter: Na, dann hoffen wir mal, dass Du trotzdem unserem Markötter-Team treu bleibst. 😉 Aber Spaß beiseite, wir freuen uns sehr, dass Du Dich dort so gut aufgenommen und wohl gefühlt hast. Wie war denn das Leben außerhalb der Arbeit? Wie können wir uns die Kultur von Oviedo vorstellen?

Ece: Das Leben und die Kultur in Oviedo sind einfach faszinierend. Die Leute sind sehr gastfreundlich und die Stadt ist einfach wunderschön. Ich konnte auch lokale Gerichte wie „Tortilla con trufa“ oder „Patatas bravas“ probieren und an traditionellen Festen wie „La Semana Santa Procesión“ teilnehmen, das waren unvergessliche Highlights meines Aufenthaltes.

 

Markötter: Das war sicherlich beeindruckend, so intensiv in eine andere Kultur einzutauchen. Dein Aufenthalt klingt ja fast perfekt – gab es also gar keine Probleme, denen Du Dich stellen musstest?

Ece: Klar, während meines Aufenthaltes in Spanien gab es auch Herausforderungen. Dazu zählen natürlich ganz klar die Sprachbarriere und auch die Anpassung an eine neue Arbeitsumgebung. Durch den Einsatz einer Übersetzer-App und regelmäßigen Austausch mit meinen neuen Kollegen konnte ich diese „Hindernisse“ aber gut überwinden.

 

Markötter: Sicherlich haben Dich diese Herausforderungen auch persönlich weiterentwickelt, oder?

Ece: Auf jeden Fall. Ich bin charakterlich definitiv gewachsen, würde ich sagen: Ich habe gelernt, flexibler zu sein, kulturelle Unterschiede zu schätzen und meine Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern. Das hat dann natürlich auch positive Auswirkungen auf die Teamarbeit und den Umgang mit den Kunden.

 

Markötter: Das stimmt, neben der fachlichen Expertise sind die sozialen Kompetenzen mindestens ebenso wichtig …
Aber nachdem Du uns so vielfältige Einblicke gegeben hast: Wie würdest Du Dein Praktikum mit Erasmus+ zusammenfassend bewerten?

Ece: Mein Praktikum in Oviedo war eine total bereichernde Erfahrung. Ich bin sehr dankbar für die Gelegenheit, Teil dieses Programms gewesen sein zu dürfen, und bin gespannt auf zukünftige Möglichkeiten, meine internationalen Erfahrungen weiter auszubauen. Jetzt freue ich mich aber erstmal darauf, wieder hier zu sein und meine neu erworbenen Fähigkeiten und Erfahrungen in meine Arbeit bei Markötter einfließen zu lassen.

 

Markötter: Darauf freuen wir uns auch! Wir wünschen Dir weiterhin ganz viel Spaß und alles Gute für Deine weitere persönliche und berufliche Entwicklung und sind gespannt auf Deine zukünftigen Wege bei uns. Danke für das Interview, liebe Ece.

Ece: Danke Euch!

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